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Allgemein
Die freiwillige internationale UP-Garantie erstreckt sich auf Material- und Herstellungsfehler für alle EN- und LTF geprüften Gleitschirme und gilt für den Zeitraum von 2 Jahren ab dem Auslieferungsdatum des Neuschirms. Die internationale UP-Garantie umfasst die Erstattung der Kosten für erforderliche Ersatzteile und die im Zusammenhang mit dem Austausch oder Reparatur der schadhaften Teile anfallenden Arbeitszeit, sofern UP International einen Material-, beziehungsweise Herstellungsfehler als solchen anerkannt hat. Die internationale UP-Garantie erstreckt sich nicht auf Schirme, die in einen Unfall verwickelt waren oder umgebaut, beziehungsweise verändert worden sind. Die Garantie erstreckt sich nicht auf Teile, die aufgrund von normalem Verschleiß ausgewechselt werden müssen. Darüber hinaus sind Farbveränderungen des verwendeten Tuchmaterials und Schäden durch Lösungsmittel, Chemikalien, Kraftstoffen, Sand und/oder Salzwasser sowie aufgrund unsachgemäßen Umgangs mit dem Gleitschirm und durch höhere Gewalt von der Garantie ausgeschlossen. UP behält sich die Entscheidung vor, wie der Fabrikations- oder Materialfehler beseitigt wird (Ersatzteillieferung, Reparatur oder gleichwertiger Ersatz).
In Deutschland, Österreich und der Schweiz verlängert sich die UP-Garantie auf 36 Monate, wenn der erste 2 Jahrescheck direkt bei UP International oder unserem Schweizer Servicebetrieb durchgeführt wird. Neben der freiwilligen Garantie gilt im Übrigen die gesetzliche Gewährleistung des jeweiligen Landes, in dem der Gleitschirm erworben wurde.
Die Garantie gilt unter folgenden Voraussetzungen
· Der Schirm wurde innerhalb der zulässigen Betriebsgrenzen gemäß Handbuch verwendet und nach den geltenden, von UP International herausgegebenen Vorgaben, gepflegt und gewartet. Das schließt insbesondere die sorgfältige Trocknung, Reinigung und Aufbewahrung mit ein.
· Der Schirm wurde nur innerhalb der geltenden Richtlinien benutzt. Alle geltenden Zulassungsbestimmungen wurden eingehalten.
· Sämtliche durchgeführten Flüge müssen anhand des Flugbuchs inklusive der jeweiligen Flugdauer sowie des Fluggebiets lückenlos nachweisbar sein.
· Es wurden nur UP-Original-Ersatzteile verwendet und Nachprüfungen, Austausch und/oder Reparaturen ausschließlich von UP International oder von zugelassenen Wartungsbetrieben ausgeführt und ordnungsgemäß dokumentiert.
· Die freiwillige Garantie wird nur dem Erstbesitzer des Schirmes bei ausschließlich privater Nutzung gewährt.
· Der Schirm wurde innerhalb 14 Tage ab Auslieferung registriert unter:
http://www.up-paragliders.com/de/service/product-registration
· Der Mangel wird unmittelbar nach dem Auftreten durch den Kunden bei seinem Händler reklamiert
Eine Verantwortung oder Ersatz über die oben genannten Verpflichtungen hinaus übernimmt UP International nicht. Eine Kulanzregelung ist aber möglich.
Wir freuen uns über Verstärkung unseres weltweiten UP-Händler-Netzwerks! Bei Interesse selbst UP-Händler zu werden, schreib uns gerne eine Mail an
- Name, Kontaktdaten
- Erfahrung in der Gleitschirmbranche?
- Kurze Beschreibung deines Unternehmens
- Bereits vernetzt mit wem?
- Link zur Webseite
Vielen Dank!
Unsere Demoschirme kannst du auf Testivals, über einen UP-Händler in deiner Nähe und (sollte das nicht infrage kommen) direkt über uns testen. Für Hochleister empfehlen wir, in einem der UP Performance Center vorbeizuschauen, denn hier ist die Beratung speziell darauf zugeschnitten. Hinweise: Die Verfügbarkeit von Demoschirmen kann in manchen Ländern abweichen. Die Kosten für den (Rück-)Versand trägt der Ausleihende, eine Leihgebühr gibt es nicht. Der Leihzeitraum ist zumeist auf eine Woche beschränkt. Sollte in deinem Land das gewünschte Modell noch nicht verfügbar sein, nimm bitte Kontakt mit uns auf.
UP verkauft Gleitschirme fast ausschließlich über das weltweite Händlernetzwerk. Ausnahmen bilden Hochleister (Bsp.: MERU 2, GURU, MISTI) - diese können auch direkt bei UP erworben werden (Kontakt:
Produkte
Segelflugzeuge erhalten bei der Auslieferung ein umfassendes Handbuch, in dem neben anderen wichtigen Dingen auch die jeweilige Polare für das betreffende Modell angegeben ist (Polare = eine Kurve im Koordinatensystem / Die horizontale Geschwindigkeit wird auf der X-Achse und die Sinkwerte auf der Y-Achse eingetragen). Im Gleitschirmsport gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von Piloten, die dasselbe für ihre Schirme fordern - wir erhalten im Durchschnitt ein bis zwei Mails pro Woche mit Anfragen zur Polare für das ein oder andere Modell. Unsere Antwort lautet jedes Mal gleich: "Es gibt sie nicht und es wird sie auch nicht geben". Warum können wir für all die technikbegeisterten UP Piloten diese Daten nicht bereit stellen, um beispielsweise die Fluginstrumente damit zu füttern? Die Antwort ist nicht so einfach wie gedacht, deshalb möchten wir die Problematik gerne erklären.
Theoretische Berechnung der Leistungsdaten
Ein Gleitschirm ist nach dem ersten Aufziehen nicht mehr in der ursprünglichen Form. Das vom Konstrukteur gewählte Profil ist mit den Profilrippen in die Schirmkappe eingenäht. Die Zellwände sind allerdings nur ein unendlich kleiner Teil des gesamten Flügels, der größte Anteil sind die Segelbahnen des Ober- und Untersegels. Diese blähen sich durch den dort vorherrschenden größeren Innendruck auf. Durch die Druckverteilung ist dieses Aufblähen, bedingt durch die "weiche" Eigenschaft des Flügels, nicht konkret berechenbar.
Die Zellwände sitzen in Vertiefungen der aufgeblähten Ober- und Untersegelbahnen. Versucht man dieses Aufblähen in die Strömungssimulation mit einzubeziehen, erhält man je nach Berechnungsmodell unterschiedliche Simulationsergebnisse. Bei nur kleiner Änderung des Aufbläheffektes, den wir dem Modell hinzufügen, variieren diese stark. Dies bedeuted wiederum dass alle Simulationen recht ungenau sind und sich die reellen Werte über den Lebenszyklus des Schirmes zusätzlich durch die Alterung des Gleitschirmstoffes ändern.
Wir haben somit die paradoxe Situation, dass die bekannten profilgebenden Teile (Zellwände) verstecktes Territorium im Sinne von Strömungssimulationen und - berechnung sind. In der Zellenmitte können wir den Luftstrom zwar mit dem notwendigen Quäntchen Genauigkeit vorhersagen, jedoch aufgrund des Aufblähens der Zelle nicht hinreichend modellieren. Je mehr Zellen wir dem Schirmdesign hinzufügen, desto genauer stimmt die gefüllte Kappe mit dem gewünschten Profildesign überein. Mehr Zellen bedingen allerdings höhere Herstellungskosten, höheres Gewicht und zudem schlechtere Schirmreaktion nach einem Klapper. Und all das bevor wir in die Berechnung die Turbulenzen einfließen haben lassen.
Gleitschirme sind "weiche" Fluggeräte aus Stoff, die durch einen verschwindend geringen Druckunterschied aufgeblasen werden. Sie sind dadurch nicht so anfällig für die Gesetze der Physik wie Fluggeräte aus anderen Materialien. Ein Gleitschirm wird in der Luft ständig "herumgestoßen" und jede kleine Bewegung verändert somit das Profil in kleinem und großem Umfang. Das bedeuted, dass das Profil, das aktuell durch die Luft fliegt, nie exakt dem vom Konstrukteur ausgewählten Profil entspricht.
Ein wesentlicher Anteil der Schirmkonstruktion zielt auf die Reduktion oder zumindest Kontrolle der Deformation des Profils bei der Bewegung des Schirms durch echte Luft (und nicht durch einen modellierten laminaren Luftstrom am Bildschirm). Bei UP-Schirmen sorgen insbesondere die Horizontalbänder auf der A- und B-Ebene für eine stabile Kappe entlang der Spannweite. Minirippen (kleine zusätzliche Rippen entlang der Hinterkante) sorgen dafür, dass sich die Hinterkante nicht verbiegt wenn sich der Innendruck bei unterschiedlichen Anstellwinkeln verändert. Kleine Bemerkung am Rande: unser NGA (New Generation Airfoil), welches wir bei allen Performance-Flügeln verwenden, bügelt diese Druckunterschiede zusätzlich aus, wodurch das Phänomen der Verkürzung der Hinterkante durch das Aufblähen der Zellen und damit die Verformung der Kappengeometrie im hinteren Bereich deutlich weniger auftritt.
In einigen Fälle kann die weiche, nachgebende Eigenschaft der Schirmkappe sogar zu unserem Vorteil genutzt werden. Speziell bei niedriger klassifizierten Schirmen wird der Bereich um die Eintrittskante weicher ausgelgt, um durch Deformation die Energie abzudämpfen, die der Schirm zum Beispiel beim Ausfliegen aus der Thermik durch das Vorschießen entwickelt. Das weitere Abtauchen und ein möglicher Klapper werden dadurch effektiv verhindert.
Wir werden oft gefragt, weshalb unsere Schirme (trotz hoher Streckung) so gutmütig bei Klappern reagieren, ja sogar sehr klappresistent seien. Die Antwort hierauf liegt in genau dieser Eigenschaft: der dämpfenden Wirkung einer weichen, nachgebenden Kappe.
All diese Informationen untermauern unsere eigentliche Absicht: warum wir bei unseren Schirmmodellen keine detaillierten Leistungsdaten angeben. Wir haben mit obigen Ausführungen die technische Herausforderung bei der computerbasierten Datenerzeugung herausgestellt, doch dazu kommt noch mehr.
Statistisches Ermitteln von Leistungsdaten
Ein weiterer denkbarer Weg zum Erzeugen der Leistungsdaten mit hinreichender Genauigkeit wäre zum Beispiel das Sammeln von Daten während zahlloser realer Flüge in ruhiger Luft. Für Piloten die Daten für den Endanflug-Kalkulator ihres GPS-Vario benötigen wäre dies ein gangbarer Weg. Hierzu müsste der Pilot an einem wolkigen, frühen Morgen ohne Wind auf einem hinreichend hohen Startplatz eine Datentabelle erstellen, indem er die Sinkgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Gleitgeschwindigkeit ermittelt. Je mehr Datenpunkte dabei erfasst werden, umso genauer ist die dann erzeugte Polare* - FÜR DIE VERWENDETE SCHIRM/GURTZEUG KOMBINATION UND DIE JEWEILIGE HÖHE; BEI DER DIE DATEN ERFASST WURDEN! Diese Daten sind wiederum unbrauchbar für einen Freund, der zwar denselben Schirm fliegt, aber ein anderes Gurtzeug verwendet oder dieses anders einstellt, und sie sind signifikant unterschiedlich wenn bei gleicher Konfiguration die Daten in unterschiedlicher Höhe ermittelt werden. Dies ist einer der Gründe warum wir diese Methode nicht anwenden um absolute Leistungsdaten zu ermitteln, da die ermittelte Polare nur relevant für den einzelnen Schirm ist, und nur in der Höhe in der die Daten erzeugt wurden.
Marktmechanismen
Typischerweise ist der Modelllebenszyklus eines Schirmes 2 bis 4 Jahre. Sollte ein Schirmhersteller als Verkaufsargument die Leistungsdaten nutzen, so wird dieser ziemlich schnell merken, dass der Markt als Zeichen der Leistungsverbesserung eine Steigerung der Gleitzahl von etwa 0,5 im Vergleich zum Vorgängermodell erwartet. Innerhalb eines Zeitraumes von 2 bis 4 Jahren ist so eine Steigerung jedoch völlig unrealistisch. In einem Zeitraum von 10-15 Jahren würde dieser Hersteller immer unrealistischere Zahlen veröffentlichen, zum Nachteil der Glaubwürdigkeit der gesamten Industrie und speziell für den einzelnen betroffenen Hersteller. Dieser Hersteller ist dann nur solange erfolgreich, bis der Markt diesen Bluff bemerkt. Das Resultat schwankt dann von leichter Verärgerung bis hin zu teurer Fehlentwicklung.
Zum Glück kann, aufgrund der besonderen Beschaffenheit der Schirmkonstruktion, ein neues Modell einen riesigen Schritt vorwärts bedeuten, ohne dies durch ein am Computer modelliertes oder im Versuch gemessenes Datendiagramm aufzuzeigen. Einfach indem es sowohl sicherer und einfacher in Turbulenzen zu fliegen ist als auch durch verbesserte Umsetzung der Energie in Höhe in turbulenter Luft und auch eine Verbesserung der Steigeigenschaft in schwacher Thermik. Diese Eigenschaften sind objektiv nicht messbar und werden es auch nie sein, jedoch wird der erfahrene Pilot bereits kurz nach dem Start von dieser Verbesserung des Schirms Notiz nehmen und diese auch viel besser für sich nutzen können, als durch eine imaginäre Erhöhung der kalkulierten Gleitzahl um 0,5.
Fazit
Es gibt zahlreiche gute Gründe KEINE absoluten Leistungsdaten zu veröffentlichen. Werden diese wissenschaftlich ermittelt, z. B. mit Computersimulationen, so basieren diese auf nicht komplett modellierbaren Annahmen. Sofern diese durch Flugversuche ermittelt werden, so sind diese lediglich relevant für die jeweilige Schirm/Gurtzeugkombination während des Testes. Somit sind beide Wege ziemlich ungenau. Wir möchten wir das Vertrauen unserer Kunden wahren - und deshalb veröffentlichen wir diese Daten nicht.
PS: Es geht nichts über Probefliegen. Das wichtigste ist dein Gefühl dabei. Letztendlich wirst du immer nur dann die maximale Leistungsfähigkeit aus einem Gleitschirm herausholen, wenn du dich absolut wohl unterm Schirm fühlst.
UP hat zur Zeit zwei mit EN/LTF C zugelassene Gleitschirme: KAILASH und TRANGO X. Diese unterscheiden sich deutlich, denn der KAILASH ist ein Miniwing, gebaut als Abstiegshilfe und für dynamische Flugmanöver, während der TRANGO X ein 2,5-Leiner für weite Streckenflüge ist. Die genauen Details zu beiden Modellen findest du auf der jeweiligen Produktseite.
Momentan gibt es fünf Gleitschirm-Modelle von UP, die mit EN/LTF B zugelassen sind: MAKALU 5, KIBO X, LHOTSE X, SUMMIT X und KANGRI X. Alle mit "X" sind 2,5-Leiner - das "X" stet bei UP für "Cross" und somit Hybrid. MAKALU 5 definieren wir als Low-B, KIBO X und LHOTSE X sind in der Mitte des B-Segments zuhause, SUMMIT X und KANGRI X ordnen wir als High-B ein. Besonders leicht gebaut und sehr klein packbar sind LHOTSE X und KANGRI X. Diese zwei Modelle haben auch den für Hike&Fly idealen Packsack CompressSmart im Lieferumfang. Alle Details zu den einzelnen Modellen (Features, technische Daten, Größen...) findest du auf den jeweiligen Produktseiten.
Unsere drei A-Schirm-Modelle RIMO 2, MANA 2 und DENA unterscheiden sich kurz gesagt wie folgt: der RIMO 2 ist ideal für die Schulung und für alle Einsteiger, die gerne einen robusten und dennoch wendigen Schirm wollen. Wer Leichtmaterial und ein reduziertes Packmaß schätzt, findet genau das beim MANA 2. Für alle, die nach High-A suchen haben wir unseren DENA - hier ist so viel Leistung geboten, wie es die A-Klasse zulässt. Die Details zu allen drei Modellen kannst du auf den einzelnen Produktseiten nachlesen.

Es gibt mehrere Gründe, warum das Material der Leinen eine große Rolle spielt:
- Verschiedene Leinenmaterialien haben unterschiedliche Bruchlasten, selbst bei gleichem Durchmesser.
- Einige Materialien altern schneller als andere, haben aber möglicherweise andere Vorteile, die sie doch wünschenswert machen.
- Ummantelte Leinen halten in der Regel, wegen des dünnen Mantels, der um den Kern der Leine gewebt ist, länger - aber sie sind bei gleichen Bruchlasten auch dicker, da ein Teil ihres Durchmessers aus dem Mantel besteht, der nur Dicke, aber keine Festigkeit hinzufügt.
- Der Leinenwiderstand ist ein großer Teil des gesamten (unerwünschten) Widerstands des Schirms, und die Reduzierung der Anzahl der verwendeten Leinen und ihres Durchmessers ist ein zuverlässiger Weg zur Leistungssteigerung.
Diese Materialien/Leinen gibt es:
Ummantelte Dyneema
Von außen sehen alle ummantelten Leinen gleich aus, da wir nur den Mantel und nicht den Kern der Leine sehen. Aber wenn eine ummantelte Dyneema-Leine geschnitten wird oder reißt, sehen wir, dass der Kern weiß und nicht gewebt ist (ummantelte Leinen werden extrudiert, dann wird der Mantel über den extrudierten Kern gewebt).
Das Bild zeigt zwei beschädigte Leinen, beide von der Sorte ummantelte Dyneema - und den weißen Kern. Die Leine auf der rechten Seite ist etwas heikel; sie fühlt sich klumpig an und wurde durch übermäßige Dehnung beschädigt, aber eine schnelle visuelle Inspektion kann/wird den Schaden nicht bemerken, dennoch müssen beide Leinen vor dem nächsten Flug ausgetauscht werden.
Ummanteltes Aramide/Kevlar
Sieht genauso aus wie oben, wenn der Kern nicht sichtbar ist. Sobald man den Kern sieht, erkennt man, dass er hellbraun gefärbt ist und aus nicht gewebten Aramidfasern besteht. Die Farbe verrät es: hellbraun. Den freiliegenden Kern sieht man in der Regel am Ende einer Leine, wo sie zu einer Schlaufe vernäht ist. Wenn der Kern "schmutzig" aussieht, haben wir es höchstwahrscheinlich mit Aramid zu tun.
Unummanteltes Dyneema
Ist weiß, bis es eingefärbt wird. Es ist jedoch ungewöhnlich, komplett weiße unummantelte Leinen an einem Gleitschirm zu sehen, außer an älteren Axis oder MAC Para Wettkampfschirmen. Dyneema lässt sich leicht einfärben, und die meisten Hersteller verwenden Leinen, die vom Leinenlieferanten eingefärbt sind, häufig in Rot. Die Leine ist gewebt und hat ein glattes, (glitschiges) Aussehen und Gefühl.
Ununmanteltes Aramide/Kevlar
Diese Leinen lassen sich nicht so leicht einfärben, daher werden sie meist in ihrem natürlichen, hellbraunen Aussehen eingesetzt. Diese Leinen sind gewebt und haben eine viel weniger glatte Optik und Haptik. Sie sehen schnell ziemlich alt und ausgefranst aus, wenn sie den Strapazen eines nicht perfekten Startbereichs ausgesetzt sind. In der Abbildung unten ist die linke Leine unummanteltes Aramid/Technora, die mittlere ist ummantelt (entweder Aramid oder Dyneema) und die rechte ist unummanteltes Dyneema.
Eigenschaften der verschiedenen Leinenmaterialien
Wenn wir uns strikt auf die technischen Spezifikationen, wie sie von den Leinenherstellern angegeben werden, konzentrieren, dann sind unummantelte Dyneema-Leinen aus fast jedem Blickwinkel das überlegene Material; sie sind bei gleichem Durchmesser stärker als ihre Gegenstücke aus ummanteltem oder unummanteltem Aramid/Kevlar, und sie sind bei gleichem Durchmesser auch stärker als ummantelte Dyneema-Leinen, aufgrund von Nr. 3 in der Aufzählung oben. Sie sind sogar vergleichsweise unempfindlich gegen die Einwirkung von UV-Strahlung (Sonnenlicht), sie sind nicht leicht zu beschädigen und sie überstehen den standardmäßigen "5000-Zyklen"-Biegetest, bei dem eine Leine in einem Prüfstand montiert und dann fünftausend 180º-Biegungen ausgesetzt wird, sehr gut. Sie sind sogar formstabil in der Länge, wenn man sie stark belastet, d.h. sie dehnen sich nicht (stark) unter Last.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Spektrums haben wir unummantelte Aramid/Kevlar-Leinen. Wie bereits erwähnt, sind sie nicht so stark, aber zu allem Überfluss neigen sie dazu, sich bei UV-Strahlung vergleichsweise schnell zu zersetzen, sie fransen bei physischem Abrieb leichter aus und sie verlieren besorgniserregende Mengen an (Stärke)/Kraft, wenn sie dem "5000-Zyklen"-Biegetest unterzogen werden. Aramid-/Kevlar-Leinen dehnen sich unter Belastung etwas mehr als Dyneema und können ihre neue Länge auch dann beibehalten, wenn sie wieder entlastet werden.
Irgendwo dazwischen liegen die Mantelleinen, die entweder aus Dyneema oder Aramid/Kevlar bestehen. Ihr Hauptvorteil ist, dass sie weniger anfällig für Beschädigungen durch physischen Abrieb und UV-Strahlung sind, aber sie werden bei gleicher Bruchlast immer dicker sein (schlecht für die Leistung). Einige Piloten finden, dass sie weniger zum Verheddern und Verknoten neigen, was ein gutes Argument für ihre Verwendung bei Schirmen im Anfänger- und Fortgeschrittenenbereich ist.
Nach dem, was wir bisher gelernt haben, scheint die Wahl der richtigen Leinen einfach zu sein - nehmt unummanteltes Dyneema für die meisten Anwendungen, und vielleicht etwas ummanteltes Dyneema für die Schulflügel. Leider sind die Dinge nicht ganz so einfach.
Als erstes müssen wir feststellen, dass Dyneema zwar unter Belastung formstabil ist, aber unter bestimmten Umständen dazu neigt, zu schrumpfen, zum Beispiel, wenn es Temperaturen von mehr als ca. 70 Grad Celsius ausgesetzt ist. Zunächst neigen alle Leinen gleichmäßig zum Schrumpfen - aber sobald ein Schirm mit geschrumpften Leinen zum nächsten Flug gestartet wird, nehmen die A- und B-Leinen, die viel mehr Gewicht tragen als die C-Leinen, wieder ihre ursprüngliche Länge an, während die C-Leinen zu kurz bleiben und den Schirm aus dem zertifizierten Trimm bringen. Temperaturen in diesem Bereich mögen unwahrscheinlich klingen, aber Tatsache ist, dass, wenn Du deinen/ein Pilot sein Schirm an heißen, sonnigen Tagen im Kofferraum des Autos liegen lasst/lässt, oder wenn Du deinen/der Pilot sein Schirm auf dem heißen Sand von Iquique oder Sossusvlei auslegst/auslegt, dann wird die Temperatur bald um einiges höher als 70 Grad sein. Nicht nur für die Dyneema-Leinen, sondern auch für das Tuch der Kappe gilt also, dass man den Schirm auf keinen Fall im Kofferraum des Autos liegen lassen sollte, und man sollte versuchen, die Exposition im heißen Wüstensand tropischer Regionen zu begrenzen.
Um die Sache noch interessanter zu machen: Der einzige Weg, um sicher zu wissen, ob der Schirm vertrimmt ist, ist ihn zu messen, und zwar am besten mit einem professionellen Setup (Lasermessgerät, 5 kg Belastung auf jeder Leine usw.) - wir können zwar vermuten, dass etwas nicht stimmt, z.B. wenn der Schirm sich nicht mehr schön aufbläst/mit Luft (be)füllt oder wenn er weniger effizient steigt als früher, aber um es wirklich zu WISSEN, müssen wir den Schirm zum Check einschicken.
Aramid/Kevlar-Leinen und ihre relativen Nachteile gegenüber Dyneema wurden bereits beschrieben - aber im Gegensatz zu Dyneema ist es sehr einfach, an einer unummantelten Aramid/Kevlar-Leine zu sehen, wenn sie getragen wird, und obwohl sie sich dehnen und nicht so stark sind, schrumpfen sie wenigstens nicht.
Das alles bedeutet, dass der Konstrukteur bei der Auswahl der Leinen, die er verwenden will, einige Dinge berücksichtigen muss, wie z. B.:
- Für welches Pilotensegment ist es gedacht? Ein Schirm, der für sehr fortgeschrittene Piloten gedacht ist, kann berechtigterweise mit Leinen ausgestattet werden, die etwas mehr Aufmerksamkeit erfordern, vorausgesetzt, sie bieten deutliche Leistungsvorteile (Dyneema...)
- Ist Leistung um jeden Preis wichtiger als Langlebigkeit? D.h. wird das vorgesehene Pilotenprofil jemals in Erwägung ziehen, den Schirm zum Check einzuschicken, oder wird es erwarten, dass er ohne weitere Aufmerksamkeit für die gesamte Lebensdauer der Kappe lufttüchtig bleibt? Letzteres Szenario spricht für ummantelte Aramid/Kevlar-Leinen, die nicht schrumpfen und aufgrund der Ummantelung unempfindlich gegen UV-Schäden sind, aber eigentlich sollten auch diese Leinen von Zeit zu Zeit überprüft werden, nicht zuletzt wegen ihrer inhärenten Probleme mit dem "5000-Zyklen"-Biegetest und ähnlichem im wirklichen Leben...
Eine Möglichkeit, den Kuchen zu genießen, ist die Verwendung von ummanteltem Aramid/Kevlar für die dickeren, unteren Leinenebenen und Dyneema für alles oberhalb der ersten Verzweigung. Das liegt daran, dass die Gesamtlänge der kürzeren Galerieleinen nicht so stark von, sagen wir, 0,5 Prozent Schrumpfung betroffen ist wie die längeren, unteren Leinen, und auch daran, dass die dicken Hauptleinen bei vielen Flügeln ohnehin ziemlich überdimensioniert sind. Aber diese Lösung setzt voraus, dass man ohnehin einen Kompromiss sucht, bei Leistungsflügeln streben wir aber generell einen möglichst geringen (parasitär/unerwünschten) Widerstand an, und dann sind wir wieder bei der unummantelten Dyneema...
Es wäre verlockend zu denken, dass wir das Paradoxon umgehen könnten, indem wir etwas stärkere Dyneema-Leinen für die Hauptleinen und normales, dünnes Dyneema für die Galerie verwenden - schließlich würde dies bedeuten, dass wir in Bezug auf die meisten unserer Parameter das Beste aus beiden Welten hätten, richtig? Falsch! Das Problem bei Dyneema ist nicht die Festigkeit, sondern die Schrumpfung, und die tritt unabhängig vom Leinendurchmesser auf.
Die Schlussfolgerung ist, dass wir, solange wir so versessen auf Leistungssteigerungen mit jeder neuen Modellinkarnation sind, lernen müssen, mit den wenigen Nachteilen zu leben, die mit der Verwendung von Dyneema-Leinen einhergehen - andere Leinenmaterialien haben ihren Platz für bestimmte Anwendungen, aber bei den Performance-Modellen gibt es zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels einfach keine vernünftige Alternative zu Dyneema. Das heißt, für Performance-Piloten, die einen Performance-Schirm fliegen, empfiehlt es sich, die Leinen von Zeit zu Zeit überprüfen zu lassen (laut Betriebsanleitung) und auf subtile Veränderungen der Start- und Flugeigenschaften des Schirms zu achten. Die Vorteile, des achtsamen Umgangs mit dem Equipment sind höhere Leistung UND höhere passive Sicherheit. Nicht zuletzt weil Dyneema viel stärker ist und viel stärker bleibt als jedes andere Leinenmaterial, das derzeit bei Gleitschirmen verwendet wird.
Generell gesagt, geben die technischen Daten zu jedem Modell die zugelassenen Gewichtsbereiche an. Du findest die technischen Daten auf den jeweiligen Produktseiten. Der "Sweet Spot" hinsichtlich Pilotengewicht/Schirmgröße hängt ein wenig von persönlichen Vorlieben und der geplanten Nutzung ab. Beispiele: Biwak-Fliegen mit viel oder wenig Gepäck? Dynamisches oder normales Flugverhalten bevorzugt?
UP-Konstrukteur Franta Pavlousek hat einige allgemeine Tipps, die ideale Größe auszuwählen:
"Wenn du im mittleren Drittel eines Gewichtsbereichs bei einem UP Schirms liegst, dann hast du die richtige Größe schon gefunden. Wenn du zwischen zwei Größen steckst und dich fragst, ob du lieber die kleinere Größe im oberen Drittel oder die größere Größe im unteren Drittel fliegen sollst, dann gehst du am besten folgendermaßen vor: Wenn du ein erfahrener Pilot bist und schon immer im unteren Drittel oder im oberen Drittel fliegst, solltest du auch deinen UP Schirm danach aussuchen. Wenn du generell bevorzugst mit mehr Gewicht als weniger zu fliegen, solltest du die kleinere Größe wählen. Bevorzugst du eine größere Fläche, ist es auch kein Problem, die größere Größe zu fliegen. Es ist wirklich nur eine Frage der Vorliebe. Der Schirm wird trotzdem schnell fliegen und ein präzises Handling haben."
Auch wenn du viel im Flachland unterwegs bist, wirst du dich wahrscheinlich zu Recht für die größere Fläche entscheiden. Klassen-Aufsteiger sollten auch besser die größere Größe wählen. Dann ist der Sprung, zum Beispiel von EN-B zu EN-C nicht ganz so riesig.
Als UP-Entwicklungsteam ist es unsere Philosophie, alle Features, die Piloten an einer unserer Schirmserien lieben, in der nächsten Generation beizubehalten – ergänzt und verbessert durch unser Input. Das macht unsere schon bestehenden Kunden glücklich und damit auch uns. Wer eine UP-Serie fliegt, kann sich darauf verlassen, dass auch der Nachfolger ihm wieder das gleiche Handling geben wird, das er gewohnt ist.
WICHTIG: Wenn du einen Schirm der alten UP Generation (bis einschließlich KANTEGA XC, SUMMIT XC, TRANGO XC, EDGE oder eines der TARGA Modelle) geflogen bist und du möchtest ein knackigeres, akkurateres Handling, dann ist es das Beste das neue Modell im oberen Bereich des Gewichtsbereichs zu fliegen. Wenn du näher am Feeling deines alten Modells dran sein möchtest, solltest du dich für die größere Größe entscheiden.
Derzeit hat keins der Modelle die Motorzulassung. Wir informieren dich gerne, wenn es soweit ist - abonniere dazu am besten unseren Newsletter.
Den CompressSmart gibt es in zwei Größen (S, M) und wiegt in der kleinen Größe weniger als 200 g. Größe S ist blau und Größe M ist grün. Hier ist der CompressSmart im Lieferumfang enthalten:
CompressSmart S |
CompressSmart M |
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LHOTSE X / Größe XS |
X |
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LHOTSE X / Größe S |
X |
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LHOTSE X / Größe SM |
X |
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LHOTSE X / Größe M |
X |
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KANGRI X / Größe S |
X |
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KANGRI X / Größe M |
X |
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KANGRI X / Größe L |
X |
Alternativ passt der CompressSmart auch hier:
CompressSmart S |
CompressSmart M |
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KAILASH / Größe 16 |
X |
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KAILASH / Größe 19 |
X |
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MANA 2 / Größe 21 |
X |
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MANA 2 / Größe 23 |
X |
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MANA 2 / Größe 25 |
X |
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MANA 2 / Größe 27 |
X |
Gleiches gilt für die Vorgängermodelle aus den Serien “LHOTSE”, “KANGRI” und “MANA”.
Ob es sich um ein Modell mit Stäbchen handelt oder nicht, wir empfehlen, die Eintrittskante möglichst nicht (dauerhaft) geknickt in einem engen Packsack zu lagern. Für den Weg zum Startplatz, bzw. nach Hause ist das kein Problem, nur eine längere Lagerung sollte so vermieden werden. Davon abgesehen ist keine spezielle Technik erforderlich beim Packen und du kannst jeden beliebigen Packsack verwenden. Unser jeweiliger Favorit liegt unseren Gleitschirmen im Lieferumfang bei - wobei hier natürlich auf unterschiedliche Modelle/Einsatzbereiche eingegangen wird. (Wie zum Beispiel mit dem CompressSmart Packsack für Leichtschirme) Sollten zusätzliche Empfehlungen modellbedingt angebracht sein, findest du diese im Handbuch.
Die C-Steuerung mittels der C-Handles ist eine zusätzliche Option, um Nickbewegungen des Gleitschirms auszugleichen - besonders im beschleunigten Flug. Richtig eingesetzt ist so ein effizienteres Fliegen in turbulenter Luft möglich. Die Betätigungskräfte sind dabei so gering, dass auch bei langen Streckenflügen keine Ermüdungserscheinungen auftreten. Asymmetrische Korrekturen, z. B. für Richtungswechsel, sind ebenfalls möglich. Wer die C-Handles trotz aller Vorteile nicht nutzen möchte, kann sie einfach abmontieren. Übrigens: Wir sprechen der Einfachheit halber auch bei unseren 2-Leinern und 2,5-Leinern von C-Handles und C-Steuerung, obwohl hier eine andere Aufteilung der Leinenebenen als klassisch A-B-C gegeben ist. Der Begriff "C-Handles" hat sich unabhängig davon allgemein etabliert.
Der zugelassene Gewichtsbereich definiert die rechtlichen Grenzen des Startgewichts. Da der rechtlich zugelassene Gewichtsbereich manchmal groß ist, gibt es darin noch zusätzlich den vom Hersteller empfohlenen Gewichtsbereich. Im empfohlenen Gewichtsbereich sehen wir unserer Erfahrung nach die ideale Kombination aus Steigen, Stabilität und Geschwindigkeit - beste Voraussetzungen für effiziente XC-Flüge.
UV-Strahlung ist der wahrscheinlich größte Faktor, wenn es um die Lebensdauer eines Gleitschirms geht. Also das Equipment am besten nicht unnötig in der Sonne liegen lassen. Bei Tragen kann man die Beanspruchung des Materials reduzieren, indem man aufpasst, dass der Schirm nicht über den Boden schleift. Sand und Staub können übrigens wie Schleifpapier wirken - also hilft es diese zu vermeiden. Sollte es mal Flecken zu entfernen geben, bitte nur Wasser und keine Reinigungsmittel/Bürste verwenden. In Sachen Lagerung empfehlen wir: trocken, locker gepackt, gut belüftet und dunkel.
Snow-Pins erleichtern den Start in (schneebedecktem) steilem Gelände, denn mit ihnen kann man die Kappe leicht am Untergrund fixieren. Der Gleitschirm bleibt somit sauber ausgelegt liegen und man muss nicht herumkraxeln um ihn wieder zurechtlegen, nur weil evtl. ein kleiner Windstoß vorbeizog oder das Tuch auf glatter Schneefläche rutscht. Beim Start zieht es die Pins dann einfach heraus und sie fliegen an ihren Loops befestigt mit ins Tal. Sollte mal einer unterwegs verloren gehen, kein Problem: die Snow Pins sind aus Holz und somit biologisch abbaubar. Bitte nicht vergessen die Pins vor dem Zusammenpacken des Gleitschirms wieder zu entfernen, um Beschädigungen des Tuchs zu vermeiden. Die genaue Anleitung, wie die Snow-Pins korrekt verwendet werden, findest du im Handbuch.
Service
Viel Airtime beansprucht ganz natürlich einen Gleitschirm, insbesondere die Leinen. UP-Gleitschirme verwenden alle einen optimierten Leinenmix von Edelrid, Cousin und Liros. Um sowohl die Langlebigkeits- als auch die Leistungsziele zu erreichen, wird eine Mischung aus Aramid- und Dyneema-Leinen in verschiedenen Durchmessern auf verschiedenen Ebenen verwendet. Durch Dehnung oder Schrumpfung, die während der Lebensdauer eines Gleitschirms unvermeidlich ist, kann sich der Gesamttrimm des Flügels im Laufe der Zeit ändern. Dies wirkt sich negativ auf die Leistung und Sicherheit aus. Aus diesem Grund empfehlen wir, Ihren Gleitschirm in regelmäßigen Abständen überprüfen und trimmen zu lassen – die Überprüfung und das Trimmen können von UP selbst oder in autorisierten Servicezentren durchgeführt werden. Beim Trimmen verwenden wir unsere eigene Entwicklung namens UP-MTS, eine Hard- und Software, mit der wir Ihren Schirm mit wenigen Handgriffen wieder in seine optimale Leinenkonfiguration bringen können.
Faustregel: Du hast seit dem letzten 2-Jahres-Check mehr als XX Flugstunden mit deinem Schirm absolviert, aber es ist noch nicht Zeit für den nächsten Termin? Dann überbrücke die Zeit mit einem Performance Check.
Du erhältst einen Schirm, der wieder so fliegt, wie er sollte, mit:
- Verbessertem Handling
- Optimaler Leistung
- Maximaler Sicherheit
Normalerweise bekommst du deinen Gleitschirm innerhalb von zwei Wochen nach Eingang zurück, in der Hochsaison kann es jedoch zu einer leichten Verzögerung kommen. Gegen eine zusätzliche Gebühr bieten wir auch einen 3-tägigen Express-Check an (der Express-Check muss vor dem Einsenden des Schirms gebucht werden – bitte ruf uns an, um zu prüfen, ob der Express-Check verfügbar ist).
Für Standard-Serviceleistungen wie 2-Jahres-Check, Perfomance-Check und Retterpacken kalkulieren wir mit ca. zwei Wochen - je nach Auslastung der Werkstatt. Für Reparaturen halten wir stets individuell Rücksprache, denn hier kommt es auf den Arbeitsaufwand an. Generell gilt: Wenn die Bearbeitungszeit abweicht, melden wir uns.
In unserer hauseigenen Werkstatt bieten wir Service/Check/Reparatur nur für UP-Gleitschirme an. Wenn es ums Retter-Packen geht, nehmen wir jedoch alle Marken an und packen den Retter fachgerecht neu. Bitte beim Einsenden von Equipment bitte stets das ausgefüllte Auftragsformular beilegen. Unsere Adresse findest du hier.